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Morgens um 3:30 Uhr hiess es aufstehen für den nächsten Marathon der NRW-Challenge. Und das am Tag nach meinem Geburtstag. Man kann sich vorstellen wie gut ich aus dem Bett kam.

Ich schaute heraus , sah die nasse Strasse und dachte nur auch das noch. Frank kam dann um 4:20 Uhr und holte mich ab. Dann ging es los. Auf der Hinfahrt kamen einige heftige Regengüsse herunter ich wir wollten schon unsere Badehosen holen.

Am Startort waren die Anmeldeformalitäten schnell erledigt. Ich schaut nach Frank und Sabine konnte sie aber nicht entdecken. Dafür kam dann Axel (Klaus) und begrüsste mich . Dann kam noch Peter und so waren die üblichen Verdächtigen wieder da.

Pünktlich um 6 Uhr ging es dann los. Es regnete nicht und ich dachte nur das ich wenigstens nicht die gesamten 200 KM nass werde. Ich wurde irgendwie nach vorne gespült und Axel fragte schon was ich so weit vorne will. Naja ich hatte mich eben verlaufen , kann ja mal passieren.

Bis zur ersten Kontrolle fuhren wir in einer grossen Gruppe die erstaunlicherweise auch zusammenblieb. Kurz vor dieser Kontrolle hatte Frank Glück. Ein Bus überholte mehr als knapp und sein Platz zur Seite wurde immer enger. Ich sah ihn in Gedanken schon liegen.......

Gott sei Dank passierte aber nichts weiter. Der Bus hatte ihn nur leicht am Ellbogen erwischt. So konnten wir denne weiterfahren. Ich liess es etwas langsamer angehen da es 2400 Höhenmeter sein sollten und ich nicht wusste was da noch so kommt. Ich muss aber sagen das die Steigungen gut zu fahren waren bis auf den Berg des Tages der 15 % Steigung aufwies. Dieser war zum Glück nicht sehr lang. Als ich aus dem Sattel ging drehten sich das Hinterrad durch aufgrund der Nässe. Auch auf den Abfahrten ging anfangs das Hinterrad ab und an ein wenig weg worauf wir das Tempo verringerten. Danach ging es dann gut zumal das Wetter den Umständen entsprechend gut war. Die Strasse war zwar nass aber bis auf ein wenig leichten Regen ab und zu war es gut zu fahren. Die Temperaturen mit 12 Grad im Schnitt waren zwar nicht angenehm aber ich will nicht klagen. Es hätte wesentlich schlimmer kommen können.

Die Verpflegung war soweit gut. Es gab an jeder Kontrolle Brote Bananen usw. An der Kontrolle nach 100 KM gab es sogar heisse Brühe ,Joghurts und vieles mehr. So fiel es nicht weiter ins Gewicht das es keine Warmverpflegung gab.

Im Ziel stellt ich fest das es nur knapp über 2000 Höhenmeter waren die wir bewältigt hatten und wir ruhig etwas schneller hätten fahren können. Aber lieber so als wenn wir überdreht hätten.

Die Strecke an sich führte ins bergische Land und war gut zu fahren. Schade das das Wetter nicht mitspielte. Das einzigste was mich ärgerte war das es im Ziel nichts gab was man als Erinnerung hätte mitnehmen können. Es wurde zwar T-Shirts angeboten aber der Preis von 10 € war mir zu hoch. Auch Urkunden standen nicht zur Verfügung. Ich wollte eigentlich diese Jahr von allen Radmarathons der Nrw-Challenge eine Urkunde mitnehmen. So hat sich das nun auch erledigt. Trotzdem war es alles in allem eine gelungene Veranstaltung.

Höhenprofil RSG Ford Köln 196 KM
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